Snowboard
Ein Snowboard kaufen
Der Winter steht vor der Tür, die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf vollen Touren, der Schnee wird erwartet, von dem einen freudig von dem anderen weniger freudig. Aber zumindest derjenige, der mit Begeisterung Snowboard fährt, wird sich auf den Schnee freuen. Auch ist die Frage nach dem Weihnachtsgeschenk bereits geklärt. Ein neues Snowboard soll es werden, selbstverständlich! Nur was für eines?
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Die verschiedenen Snowboards
Natürlich gibt es verschiedende Snowboardarten, für jedes Gelände das richtige Board zu haben erhöht den Spassfaktor immens. Welches Snowboard ist für Dich passend? Um diese Frage zu beantworten, sollte man zunächst einmal darüber Bescheid wissen, welche Arten von Snowboards es gibt.
Größentabelle nach SnowboardartAll Mountain
Dies sind Allrounderboards, die auch für Anfänger sehr zu empfehlen sind. Sie können im freien Gelände oder im Snow Park eingesetzt werden. Für den Einstieg sind diese Snowboards prima geeignet.
Jib
Das Snowboard für den besonderen Kick. Das Haupteinsatzgebiet dieses Boards ist der tiefe Schnee. Ein Jib Board ist mit speziellen Kanten versehen und sehr robust und übersteht so auch harte Railtricks. Für den fortgeschrittenen Snowboarder ein cooles Teil, für den Anfänger ist dieses Board jedoch nicht zu empfehlen.
Freeride
Möchte man abseits der Piste Snowboard fahren sollte man sich ein Freeride Board kaufen. Dieses besitzt eine breite Nose, die im Tiefschnee viel Auftrieb bringt. Auch ist der Kantengriff dieses Boards hervorragend, was beim Snowboarden im freien Gelände wichtig ist.
Freestyle
Möchte man in Snow Parks oder an Halfpipes fahren ist das Freestyle Board die erste Wahl. Durch die Bauweise kann man mit diesem Board sowohl vor-als auch zurückfahren. Auch lassen sie sich gut drehen und sind für Anfänger hervorragend geeignet.
Die Snowboardlänge, Snowbaordhärte und Form
Bezüglich der richtigen Snowbaord Länge ist allgemein zu sagen, dass kürzere Bretter die Drehmöglichkeiten erhöhen. Längere Snowboards hingegen schwimmen im Tiefschnee intensiver auf und laufen stabiler und ruhiger. Bei der Snowboard Härte ist zu beachten, dass es Snowboards es in verschiedenen Härten gibt, dies wird im Flex des Snowboards ausgedrückt. Die Skala der Snowboardhärtegrade fängt bei eins, ganz weich, an und endet bei zehn, sehr hart. Weichere Bretter erlauben Tricks und verzeihen eher Fahrfehler. Bei den Snowboards ist zudem ist die Form der Enden wichtig. Im Fachjargon werden diese Tips genannt. Bei einem Snowboard, dessen Enden beide identisch nach oben gebogen sind, kann man in beide Richtungen fahren. Diese Snowboards heißen True Twin Tip. Beim sogenannten Directional Twin wird eine Fahrtrichtung empfohlen. Die Directional Tappered Bretter sind am Ende verjüngt und erlauben nur eine Richtung, in die man fahren kann.
Snowboard Boots
Die Beschaffenheit des Snowboard Schuhe beeinflusst zudem unmittelbar das Fahrverhalten. Ein Hebel bietet dabei in 10 Grad eingeteilte Härten. Weichere Boots mit einem Härtegrad von 1-4 federn Stöße intensiver ab. Somit schonen sie die Schienbeine und erleichtern das Drehen. Bessere Allroundfähigkeiten bieten mittelharte Modelle mit einem Härtegrad von 4-7. Denn diese Schuhe bieten zusätzlichen Halt. Steife Boots mit einem Härtegrad von 7-10 erleichtern die Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten und die Kraftübertragung.
Schutzausrüstung beim Snowboardfahren
Ein Ski Helm ist ein absolutes Muss. Der Helm für das Snowboardfahren zieht sich hinten dabei weiter nach unten. Damit schützt man effektiv den Hinterkopf. Zudem besitzt er ein Innenteil, dass man herausnehmen kann und das für zusätzliche Wärme sorgt und auch die Ohren schützt. Der Helm sollte zudem zur Brille passen und ist in einigen Modellen bereits integriert.
Die Wirbelsäule schützt man wirksam mit einem ergonomischen Rückenpanzer.
Die Auswahl des richtigen Snowboards
Entscheidend für die richtige Snowboard Länge ist die eigene Körpergröße. Eine Faustregel besagt, dass das Board bis zum Kinn reichen soll. Erfahrene Snowboarder jedoch bevorzugen Boards, die bis zur Stirn reichen.
Auch das Körpergewicht ist wichtig. Die Hersteller der Snowboards geben stets eine gewisse Gewichtsspanne an. Das eigene Gewicht sollte in diese Spanne fallen, denn sonst ist die Sicherheit nicht gegeben.
Die Schuhgröße muss zur Breite des Boards passen. Daher ist empfehlenswert, dass Board mit in den Shop zu nehmen. Mit montierter Bindung sollten die Boots auf keinen Fall mehr als 2 cm über die Kanten des Boards hinausragen.
Warum ist die richtige Snowboard Länge so wichtig?
Größentabelle nach SnowboardartWählt man ein Snowboard in der falschen Länge, investiert man eine Menge Geld und der erhoffte Spaß bleibt aus. Denn mit einem Snowboard, was nicht zu einem selber passt, ist das Snowboardfahren kein Vergnügen. Lediglich die Körpergröße ist nicht ausschlaggebend. Ein Snowboard wird von einem großgewachsenen und dünnen Menschen anders belastet als von einem Kleineren und etwas Fülligeren.
Auch für den geplanten Einsatzbereich muss das Board die richtigen Eigenschaften mitbringen. So ist ein Freestyle Board in der Regel kürzer als ein Freeride Board.
Ebenso ist die Schuhgröße des Fahrers wichtig. Fahrer mit kleinen Füßen sollten lieber kleinere Bretter wählen, damit die Kanten ausreichend belastet werden können. Große Füße hingegen finden auf breiten Boards den richtigen Platz.
Auch die Fahrkünste des Fahrers bestimmen die richtige Länge. Ein Board, das kürzer ist, benötigt weniger Power seitens des Fahrers und ist einfacher zu drehen. Ein langes Board ist stabiler und lauffreudiger.
Neben allen Empfehlungen spielt auch die persönliche Vorliebe jedes Fahrers eine große Rolle. Wer sein Traumbrett finden möchte, wird nicht darum herumkommen, verschiedene Längen auszuprobieren.
Zusammengefasst sind fünf Faktoren für die richtige Snowboardlänge von Bedeutung:
– das Körpergewicht
– die Schuhgröße
– die Körpergröße
– das eigene Können
– der geplante Einsatzbereich
Hier geht es zur kompakten Größentabelle für Snowboards
Größentabelle nach Snowboardart